Im Frühsommer 2025 wartet ein aufregendes Kursprogramm aus der Maker-Welt auf Dich! Starte Dein Abenteuer mit faszinierenden Themen wie Forschen, Experimentieren, Technik und kreativem Schaffen. Egal ob Robotik, Elektronik, Programmierung, Löten, Holz-Roboter, 3D-Modellierung, 3D-Druck, Nähen oder die Herstellung von LED-Leuchte-Objekten – hier ist für jeden etwas dabei! Lass Deiner Kreativität freien Lauf und entdecke die spannende Welt des Selbermachens in unseren inspirierenden Workshops.
MINT-Bildung für Kinder und Jugendliche steht bei uns für Spaß, Kreativität und jede Menge praktisches Ausprobieren! Sei dabei und entdecke, was in Dir steckt!
Das Projekt „Offene MINT MAKER Werkstatt“ wurde im Zeitraum von September 24 bis März 25 in den Grundschulen Astrid Lindgren und der Grundschule Lehrer-Wirth-Straße umgesetzt. Ziel war es, 60 Kindern unabhängig von Geschlecht und Herkunft die Möglichkeit zu geben, in die Welt der Technik und MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) einzutauchen. Im wöchentlichen Wechsel wurden verschiedene Module zu 3D-Modellierung, Programmierung mit Ozobot, Cubetto, Scratch Jr und Dash, 3D-Stift-Anwendungen, Löten von Brizzlebot und Lötbadges, Scratchie, sowie verschiedene Konstruktionen und Trickfilmgestaltung durchgeführt. Jede Einheit begann mit einer kurzen theoretischen Einführung, gefolgt von praxisnahen Übungen und kreativen Aufgabenstellungen. Die Kinder arbeiteten allein oder in kleinen Gruppen, um sich gegenseitig zu unterstützen und voneinander zu lernen. Ziel war es, durch spielerische Herangehensweise Begeisterung für technische Themen zu wecken und Hemmschwellen abzubauen.
Für die Durchführung der Werkstatt wurde jeweils der PC Raum der Schulen genutzt, in der Lehrer Wirth Schule auch der Werkraum. Die technische Ausstattung umfasste 3D-Drucker, Laptops, Ozobots, Cubettos, Dash-Roboter, 3D-Stifte, Lötkolben, Trickfilm-Materialien sowie Scratchie-Bausätze. Da der Kurs über mehrere Monate lief, wurde ein strukturierter Zeitplan erstellt, der eine kontinuierliche Weiterentwicklung der Kompetenzen der Teilnehmenden ermöglichte. Jede Woche wurde ein neuer Schwerpunkt behandelt, wobei aufeinander aufbauende Inhalte für eine nachhaltige Lernerfahrung sorgten.
An dem Projekt nahmen insgesamt 60 Kinder aus beiden Grundschulen teil. Die Gruppen waren heterogen zusammengesetzt und wurden geschlechtersensibel begleitet, um allen Kindern unabhängig von ihrer Herkunft oder ihrem Geschlecht den Zugang zu technischen Themen zu ermöglichen. Die Anleitung erfolgte durch ein Team aus pädagogisch geschulten Technikexpert*innen, die den Kindern nicht nur theoretisches Wissen vermittelten, sondern sie aktiv in der Umsetzung ihrer Ideen unterstützten. Zusätzlich waren Lehrkräfte der Schulen involviert, um eine nachhaltige Integration der MINT-Themen in den Schulalltag zu fördern.
Die Kinder entwickelten vielfältige Medienprodukte, darunter: 3D gedruckte Modelle (Tiere, Gebäude, Kugelbahnen, eigene Fantasiewelten auch für Trickfilm), animierte Trickfilme mit selbstgestalteten Charakteren, Scratchie-Projekt, Kleine Spiele / Geschichten in Scratch Jr. oder Scratch, Lötkunstwerke (Ringe, Schmuck, Brizzlebot, blinkende Namensschilder), programmierte Roboter-Parcours mit Ozobot, Cubetto und Dash.
Diese Arbeiten werden im Rahmen einer kleinen Schulveranstaltung präsentiert. Zudem werden einige der Projekte auf den Schulwebsites vorgestellt. Besonders die 3D-Druck-Ergebnisse finden große Begeisterung.
Die Begeisterung und Motivation der Kinder war durchgehend hoch. Besonders die spielerischen Zugänge, wie das Arbeiten mit Robotern und das kreative Experimentieren mit 3D-Stiften, wurden sehr positiv aufgenommen. Die Zusammenarbeit in gemischten Gruppen förderte den Austausch und Abbau von Berührungsängsten mit Technik. Die thematische Vielfalt ermöglichte es, unterschiedliche Interessen der Kinder zu berücksichtigen. Das Konzept der offenen Werkstatt, in der Kinder ihre eigenen Ideen entwickeln und umsetzen konnten, führte zu innovativen Ergebnissen und einer hohen Identifikation mit den Projekten.
Was hat nicht gut funktioniert?
Da beide Schulen schon eine gute bis sehr gute Ausstattung an technischem Equipment besitzen, gab es eigentlich keine Schwierigkeiten. Es hätten gerne noch viel mehr Kinder an der Werkstatt teilnehmen wollen….
Insgesamt war die „Offene MINT MAKER Werkstatt“ ein voller Erfolg. Die Kinder erhielten einen spielerischen und niederschwelligen Zugang zu MINT-Themen und konnten eigene kreative Projekte umsetzen. Die geschlechtersensible und inklusionsorientierte Herangehensweise ermöglichte eine breite Beteiligung und zeigte, dass Technik für alle zugänglich sein kann. Eine Fortsetzung oder Ausweitung des Projekts wäre wünschenswert.
„Gefördert im Rahmen des medienpädagogischen Förderprogramms vom Stadtjugendamt München und dem Netzwerk Interaktiv, kooperationsprojekte-muc.de.“
FabLab Kids Workshops an der Mittelschule Lehrer-Wirth-Straße
An der Mittelschule Lehrer-Wirth-Straße fanden im ersten Halbjahr 2024/25 spannende FabLab Kids Workshops statt, die sich mit den zukunftsweisenden Themen 3D-Druck, Programmieren und der Förderung von MINT-Kompetenzen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) beschäftigten. Diese Workshops boten den Schülerinnen und Schülern eine praxisnahe Möglichkeit, technologische Fähigkeiten zu erlernen und sich frühzeitig mit innovativen Berufen der Zukunft vertraut zu machen.
Ermöglicht wurden die Workshops vom Fördervereinder Schule, dem es sehr wichtig ist, den Jugendlichen möglichst vielfältige Optionen für ihre weitere Entwicklung mit auf den Weg zu geben. Vielen Dank dafür.
FabLab Kids als Bildungsprogramm von FabLab München e.V., das Kinder und Jugendliche durch kreative und technologische Workshops für die Themen von morgen begeistert hat den Fokus auf handlungsorientiertes Lernen und ermöglicht so den Teilnehmenden, innovative Technologien wie 3D-Druck, Robotik und Programmierung auf spielerische Weise zu entdecken. Ziel des Programms ist es, Begeisterung für MINT-Fächer zu wecken und gleichzeitig wichtige Zukunftskompetenzen zu vermitteln.
Making und 3D-Druck
Ein Highlight der Workshops war der Bereich des Making und 3D-Drucks, in dem die Teilnehmenden eigene kreative Projekte umsetzen konnten. Vom ersten Design bis zum fertigen Produkt lernten die Schülerinnen und Schüler die Grundlagen des 3D-Modellierens kennen und konnten ihre Designs mit 3D-Druckern verwirklichen. Dieses handlungsorientierte Lernen förderte nicht nur die Kreativität, sondern auch die Problemlösungs- und Planungsfähigkeit.
Scratchie-Projekt: Kreativität trifft Technik
Besondere Begeisterung weckte auch das Scratchie-Projekt, bei dem die Schülerinnen und Schüler kreativ arbeiten, ihre Fingerfertigkeit schulen und Durchhaltevermögen beweisen konnten. In diesem Workshop gestalteten die Teilnehmenden Stromkreis Leuchtobjekte mit eigenem Lieblingsdesign selbst geritzt. Dabei kombinierten sie technisches Know-how mit gestalterischen Elementen und erlernten gleichzeitig die Grundlagen von Stromkreisen. Dieses Projekt regte die kreative Problemlösung an und vermittelte spielerisch technische Konzepte, die im Alltag wichtig sind.
Programmieren leicht gemacht
Auch die Vermittlung von Programmierkenntnissen wurde mit anschaulichen Tools und spannenden Aufgaben angeregt. Dabei programmierten die Schülerinnen und Schüler einfache Anwendungen in Scratch oder Hour Of Code – Minecraft, wodurch die abstrakten Konzepte der Informatik auf spielerische Weise greifbar wurden und gleichzeitig die Lesefähigkeit und das Leseverständnis gefördert wurden.
Berufsorientierung und MINT-Förderung
Die Workshops wurden zudem gezielt genutzt, um das Interesse an MINT-Berufen zu fördern. So gaben die Kursleiter Einblicke in ihre Berufsfelder und sprachen über die Chancen, die technologische Kompetenzen auf dem Arbeitsmarkt bieten. So erhielten die Jugendlichen nicht nur praktische Einblicke in zukunftsweisende Technologien, sondern auch Inspiration für mögliche Karrierewege. Sehr gefreut haben wir uns in dem Zusammenhang auch über den Besuch eines Teams aus StudentInnen von Technik macht Spaß der Gerda Stetter Stiftung, von Rainer Stetter, einem geschätzten Kooperationspartner von FabLab München e.V., dessen Vision es ebenso ist unkompliziert mehr MINT und Making an den Nachwuchs zu bringen. Die StudentInnen brachten zum Einen spannende Demonstratoren mit, die die 7. Klässler zusammenbauen durften und zum Anderen erzählten sie den Schüler:innen von ihren Studiengängen und unterstützten sie beim Zusammenbau und erklärten die Programmierung.
Fazit
Die FabLab Kids Workshops an der LWS Mittelschule waren ein voller Erfolg. Sie zeigten, wie praxisnahe Bildungsangebote die Begeisterung für Technik und Naturwissenschaft wecken können. Besonders das kreative Scratchie-Projekt und die 3D-Druck-Arbeiten zeigten, wie Technik und Kreativität kombiniert werden können. Die Schülerinnen und Schüler hatten nicht nur viel Spaß, sondern erlangten auch wertvolle Kompetenzen, die sie für ihre Zukunft nutzen können. Solche Programme sind ein wichtiger Beitrag zur frühzeitigen Berufsorientierung und zur Förderung der nächsten Generation von Ingenieur:innen, Wissenschaftler:innen, Techniker:innen oder Handwerker:innen.
Ein spannendes Jahr 2025 bei FabLab Kids steht bevor
Kaum sind Weihnachten und der Jahreswechsel vorbei, die verschiedenen Ferienkursen zu Themen wie Python-Programmierung, 3D-Modellierung, RoboDog und vielem mehr absolviert, schon kehrt bei FabLab Kids der Schulalltag wieder ein mit den beliebten Maker- und Coding-Schulkursen. Auch an unseren zahlreichen Kooperationsschulen wird längst wieder fleißig getüftelt, programmiert und 3D gedruckt.
Die Begeisterung bei den Schülerinnen und auch bei den Lehrkräften ist ungebrochen: Die 3D-Drucker laufen auf Hochtouren, und die Kursleiterinnen sprudeln vor neuen Ideen für weitere spannende Projekte. Seid gespannt, was dieses Jahr noch alles auf euch wartet!
Auch unser Erasmus+ Projekt „Make U IN„ nimmt weiter Fahrt auf. Die Homepage ist fertiggestellt, und wir sind inzwischen auf Facebook und LinkedIn vertreten. Ende Januar schließt die Fokusgruppe ihre Arbeit am Online-Repository ab, sodass wir bald die Inhalte erstellen und gemeinsam mit Lehrkräften testen können. Besonders freuen wir uns auf das Projekttreffen, das im Mai hier in München stattfinden wird!
Das vom BMBF geförderte MINT-Cluster-Kooperationsprojekt „MINTI – Female Empowerment an der Grundschule“läuft ebenfalls erfolgreich weiter. Gemeinsam mit der LMU-Grundschuldidaktik, dem bbw e.V., dem TUM MakerSpace und dem FabLab München e.V. engagieren sich die MINTI-Studentinnen an den Kooperationsschulen. Sie nutzen die eigens entwickelten Materialboxen, um Grundschülerinnen frühzeitig für MINT-Themen zu begeistern. Am Wochenende arbeiten die Mintis im FabLab und begeistern hier weiter Mädchen für Making und MINT. Mit Spannung erwarten wir den Launch der Projekthomepage und freuen uns auf den Austausch im Februar bei der MINT-Vernetzt-Tagung in Berlin.
Auch die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Spiellandschaft Stadtim ALEX in Neuperlach wird fortgeführt – ein tolles Kooperationsprojekt, das uns sehr am Herzen liegt!
Ach ja und da wäre dann noch das uns immer noch begleitende Thema Förderung… wir konnten letztes Jahr viele Förderer neu hinzugewinnen, vielen herzlichen Dank dafür, aber ausruhen können wir uns leider noch nicht … und so sind wir auch dieses Jahr weiterhin auf tatkräftige finanzielle Unterstützung von Firmen und Stiftungen angewiesen, denen MINT Bildung ab der Grundschule wichtig ist.
Gemeinsam gegen den Fachkräftemangel! Einfach mal machen!Make – Learn – Share!
Ein Jahr voller Kreativität, Bildung und Innovation
Zum Jahresende möchten wir uns bei all jenen bedanken, die das FabLab München zu dem gemacht haben, was es ist: ein Ort voller Kreativität, Innovation und Gemeinschaft. Danke an unsere Mitglieder, Besucherinnen, Partnerinnen und alle, die uns mit ihrer Zeit, ihren Ideen und ihrer Begeisterung bereichert haben. Ein ganz besonderer Dank gilt unseren großartigen Spender*innen, die unser Schulklassenprogramm unterstützt haben. Dank eurer Hilfe konnten wir im letzten Jahr rund junge Menschen für Technik und Innovation begeistern und ihnen wichtige Zukunftskompetenzen vermitteln.
Um langfristig den Fachkräftenachwuchs zu sichern und unsere Vision weiter auszubauen, freuen wir uns auch im kommenden Jahr auf Unterstützung, um Bildung und Technologie noch breiter zugänglich zu machen, LehrerInnen weiter fortzubilden und Kinderaugen langfristig zum Leuchten zu bringen, weil sie Technik spannend finden und sich einen Beruf in dieser Richtung vorstellen können.
Wir wünschen euch allen eine frohe und besinnliche Weihnachtszeit, voller Freude, Inspiration und Zeit mit euren Lieben. Lasst uns gemeinsam voller Energie ins neue Jahr starten und weiter die Bildungslandschaft mitgestalten.
Bleibt neugierig, bleibt kreativ – und bis bald im FabLab München!
Es ist uns eine Freude, dass Birgit unser langjähriges Vorstandsmitglied und Initiatorin von FabLabKids im Rahmen der MINT Zukunft schaffen Veranstaltung in München im Dezember als MINT Botschafterin ausgezeichnet wurde!
„Stellvertretend für alle meine lieben Kolleginnen und Kollegen im FabLab München, die sich seit vielen Jahren mit viel Herzblut und auch viel ehrenamtlicher Arbeit dafür stark machen Kinder / Jugendliche und Lehrkräfte für MINT / Making / Coding und hands-on zu begeistern, freue ich mich über die Auszeichnung.“
So viele Jahre voller Engagement für die Kids rund um Themen wie Making, MINT, neue Technologien, soviele begeisterte Kinder und viele davon auch schon in Ausbildung oder gar Arbeit in einem technischen Beruf, weil das Interesse und die Begeisterung im Rahmen eines FabLab Kids Kurses geweckt wurde.
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