Neben den wenig erfreulichen Entwicklungen mit Covid 19 und der erneuten Schließung unserer Räume und Umstelllung auf Online Kurse sofern möglich, gibt es nun erste Ergebnisse in unserem Steam-h Projekt.
Aber seht selbst 🙂
Improving STEM learning experience in primary schools through a steam-based multidisciplinary approach
Gestern war es soweit, wir konnten in einer nicht zu kleinen Runde (40 Teilnehmer) Ergebnisse aus unserem Projekt vorstellen wie IO1 Kompetenz Karte, Open Educational Ressources IO2, unser online Teacher Training Programm IO3 sowie das Handbuch IO4.
Hinzu kamen neben einem Walk around im FabLab und im Maker Space Neubiberg, viele kleine und große mit Sicherheit aber spannende Nice Practice Beispiele aus dem Schulalltag, präsentiert von SchülerInnen, FabLab KursleiterInnen und Lehrkräften.
Im Anschluss gab es noch die Möglichkeit sich zu Making im Unterricht auszutauschen und Fragen zu stellen, was auch genutzt wurde.
Wer es gestern nicht geschafft hat, sich aber trotzdem informieren will, der darf sich gerne auf unseren Homepages umsehen, oder uns direkt kontaktieren, wir freuen uns über Austausch und das Entwickeln weiterer cooler Ideen für den Unterricht!
Danke für Euer Interesse!
Was gibts Neues? Mehr Räume, neue Ausstattung und ganz viele Schulprojekte und kostenlose Angebote in den Ferien
Wir haben die letzten Monate intensiv genutzt, um unsere Bildungsräume zu erweitern und zu modernisieren, dank einiger Förderungen können wir so auch unter Coronabedingungen unser Schulprogramm und unsere außerschulische Bildung aufrechterhalten und weiter ausbauen.
Unseren neuen Räume:
Wir freuen uns über neue Kooperationen mit der BoKi – Berufsvorbereitungsschule, sowie der Carl Linde Realschule, der GS an der Guldeinstr., der GS an der Helmholtz Str., der GS Sauerlach, sowie dem Gymnasium Unterföhring.
Dank einer Förderung durch das Stadtjugendamt der LH München und des Netzwerks Interaktiv konnte FabLab München e.V. eine Woche Maker Holiday in den Sommerferien kostenlos anbieten!
Ziel war die Umsetzung eines kostenlosen Sommerferien-Angebotes für Münchner Jugendliche im Alter von 10 – 16 Jahren. Es sollen fünf Termine á 6 Stunden stattfinden, die Gruppe von 10 Jugendlichen soll kostenfrei teilnehmen können. Zielgruppe sind Jugendliche (mit Fokus auf Mädchen aus sozial benachteiligten Familien), die zwar sehr interessiert sind an Technik und kreativer Arbeit, die aber von zu Hause wenig Förderung in diese Richtung erfahren und deren Eltern es sich nicht leisten können, eine Kursgebühr zu zahlen.
Unser Ziel: Jugendliche an moderne und zukunftsorientierte Technologien heranführen und sie für eine spätere Berufswahl in Richtung Informatik, Elektrotechnik und IoT zu sensibilisieren und vorzubereiten.
Verschiedenste Kompetenzen der Jugendlichen fördern: Maker Aktivitäten fördern Kreativitätsentwicklung, Medienkompetenz, Zugang zu zukunftsorientierten Technologien, selbstorganisiertes Lernen und Arbeiten, interdisziplinärer Wissensaufbau und Wissensaustausch in kooperativer Atmosphäre, aktive Gestaltung und Verbesserung der Welt.
Wie wird das Ziel erreicht?
Betreuung durch einen Kursleiter. Einführung in die verschiedenen Geräte und deren Einsatz-Möglichkeiten und Umsetzung konkreter Projekte. In den Kursen bauen die Jugendlichen konkrete Sachen und nehmen die Ergebnisse mit nach Hause:
Löten einer Badge-Platine, Textilgestaltung,
hier können die Teilnehmer ihre eigenen Designs am PC entwerfen und
diese dann mittels Schneidplotter und Transferpresse auf ihre Textilien
übertragen. Für den Lasercutter werden Designs für Stifteboxen entwickelt und ausgelasert, sowei Stifte graviert. Für den 3D Druck
werden Modelle in Tinkercad 3D modelliert und dann für den Drucker in
Gcode verwandelt und ausgedruckt. Einen ersten Einblick in die Programmierung erfahren die Kids mit Hilfe von programmierbaren Drohnen, die sie einen Parcour fahren lassen.
Aufgrund der Pandemie konnten wir in den Sommerferien erst wieder den Betrieb aufnehmen. Eine Woche war für Maker Holiday reserviert. Um Abstands- und Hygieneregeln einhalten zu können (kein Essen und Trinken in den Räumen, max. 6 Kinder pro Raum und Kursleiter), nahmen wir sowohl für die 5 Vormittage als auch die 5 Nachmittage nur 6 Kinder auf. Dafür werden wir in Absprache mit dem Fördergeber weitere kostenlose Maker Holidays in den Herbstferien und Winterferien anbieten.
Des weiteren über die neuerliche Förderung unserer Arbeit im Lab und in Grundschulen durch die Wilhelm Stemmer Stiftung.
Ebenso haben wir uns sehr über die Förderung mehrerer Projekte durch die Postcode Lotterie gefreut: Offene Werkstatt / Lab Girls / Speedy Teilfinanzierung
Es war bis zuletzt nicht sicher, ob die Minecraft Sommerferien-Werkstatt stattfinden kann – aber Dank unseren Hygienekonzepts durften wir auch dieses Jahr glückliche Minecraft Builder herzlich Willkommen heißen.
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