Gestern mit unseren Partnern des neuen MINT CLUSTERS „Minti – Female empowerment in der Grundschule“ aus München bei der Tagung MINT RAUM BAYERN. Danke an #SusanneKnotzer#PetraScheuermayer für die Organisation und danke dass wir unser Cluster den anderen vorstellen durften! Soviel spannender Input von anderen MINT Clustern und Regionen und auch von den MINTLabRegensburg und dem Futurium aus Berlin. Ein für FabLab Kids wirklich sehr anregender Austausch, der viele neue Inspirationen und auch Energie für die Zukunft mitgegeben hat.
Wie können wir es gemeinsam schaffen den offenkundigen Mangel an Fachkräften umzukehren?! Kinder früh mit MINT / Making begeistern, die Freude am Ausprobieren, Tüfteln, neugierig sein, Dinge entwickeln und Selbstwirksamkeit erfahren in Zeiten, wo vieles unsicher scheint?
Gemeinsam mit dem Netzwerk und allen Akteuren und den vielen tollen Ansätzen und Umsetzungen, aber auch mit noch viel mehr unkomplizierter Unterstützung vieler Firmen und Branchen, denen Nachwuchs fehlt, können wir es schaffen!
An Ideen und auch dem Willen was zu bewegen mangelt es nicht, wie wir gestern bei allen gespürt haben! Also lasst es uns anpacken. (info@fablab-muenchen.de)
Schon weit vor der Öffnung kamen sie, die interessierten Familien, Erwachsenen, LehrerInnen und verteilten sich auf den 500 m² und bastelten, laserten, diskutierten, fachsimpelten und es wurde genetzwerkt, Termine festgezurrt, gestaunt und sich gefreut, dass es unser tolles Angebot weiter gibt und bekräftigt wie wichtig grade unsere Bildungsarbeit ist.
Kreative MINT / Making Bildung kann man nicht genug haben, wenn man sieht mit wieviel Begeisterung die Kids und Jugendlichen sich ins 3D modellieren, konstruieren, Löten, Programmieren stürzen und wir ja wissen, dass man mit Freude und Begeisterung am besten lernt!
Das Interesse, die Freude und der Andrang hat uns riesig gefreut und ja wir machen weiter Programm dank zahlreicher Unterstützer in den letzten Monaten und freuen uns weiter über viele Schulklassen, Wochenend- und Ferien – Maker!
Allerdings freuen wir uns – und sind in gewisser Weise auch darauf angewiesen – weiterhin über Unterstützer und Förderungen für die Zukunft (Stiftungen, Firmen alle willkommen, denen Fachkräftenachwuchs wichtig ist und das sollten grade alle sein) , denn so schön alles ist, braucht gute Arbeit mit kreativen Ideen und Umsetzungen für Bildung auch eine solide Finanzierung für Raum und Personal. DANKE an dieser Stelle an alle, die uns schon unterstützt haben und ein DANKE im Voraus an alle die wir für die Zukunft gewinnen können!
MAKE U IN – Maker Education supporting inclusive environments at primary school
Unser neues Erasmus+ Projekt mit unseren Partnern aus Spanien Mind Leap und unseren polnischen Partnern der Universität Krakau befasst sich mit dem Thema Maker Education speziell für inklusive Grundschulsettings.
Hauptziel des Projektes wird es sein, das Bewusstsein von Lehrern und Schulen zu wecken, dass Maker-basierte Aktivitäten im Schulalltag einen großen Vorteil bringen in Bezug auf Inklusion und Partizipation von SchülerInnen. Make U IN soll dazu beitragen Wissen, Fähigkeiten und Kompetenzen von Lehrern und Schulen zu erweitern, wie makerbasierte Aktivitäten genutzt werden können, um das Engagement, die Inklusion und die Beteiligung der Schüler zu erhöhen.
Erasmus+ Projekte aus den vergangenen Jahren 2019 – 2023:
Von Januar 2022 bis Dezember 2023 waren wir Partner im Erasmus+ Projekt: MakeMyFuture in dem es darum geht Berufsschulen durch Making an Industrie 4.0 heranzuführen. Ergebnisse findet ihr auf der Homepage – Module, MOOC, Kompetenzkarte sind nun fertig.
Von Januar 2020 bis Juli 2022 waren wir Partner im Erasmus+Projekt „Steam-h“, in dem es um Verbesserung der MINT-Lernerfahrung in Grundschulen durch einen STEAM-basierten, multidisziplinären Ansatz geht.
Von Oktober 2018 bis Dezember 2020 waren wir Partner im Erasmus+ Projekt „Make in Class“ , in dem es um die Integration von Making Aktivitäten in den Regelunterricht an weiterführenden Schulen geht, um frühen Schulabbruch zu verhindern. Verlinkt bei unserem Partner Gymnasium Neubiberg.
Wir möchten uns sehr herzlich bei allen bedanken, die uns bereits unterstützt haben und unterstützen. Die Kinder und Lehrkräfte aus den vielen Schulklassen, die uns Dank der Unterstützung besuchen kommen können, sind begeistert und schätzen das Engagement für MINT Bildung sehr. Um langfristig bestehen zu können, bedarf es regelmäßiger und langfristiger Unterstützung – wir freuen uns immer über weitere Spender und Unterstützer. Gerade in einer Zeit des Fachkräftemangels ist Geld für Bildung in unserer Initiative gut angelegt.
Herzlichen Dank
weitere Förderungen im SJ 2024/25
Besonderen Dank an die Wilhelm Stemmer Stiftung für die unermüdliche Unterstützung unserer Bildungsarbeit im FabLab! ( Förderung läuft weiter )
Sehr freuen wir uns auf den neuen Austausch mit derGerda Stetter Stiftung und deren Spende.
Ein herzliches Dankeschön auch an dieEdith Haberland Stiftung, die uns im August sehr überraschend mit einer großzügigen Spende unterstützt hat.
Herzlichen Dank an das Bildungslokal Riemfür die weitere Unterstützung des MINT Schulklassenprogramms an der Astrid Lindgren GS in der Messestadt unter Einbeziehung der Sprengelkitas (2024/25)
Vielen Dank an den Bezirksausschuss Trudering Riem, der es den SchülerInnen der GS Lehrer Wirth Str. und Astrid Lindgren Str. ermöglicht, kostengünstig Making / MINT Schnupperkurse im FabLab München mitzumachen. (2024)
Herzlichen Dank an das Netzwerk Interaktiv und das Stadtjugendamt für die Förderung des Projektes im Rahmen der Kooperationsprojekte „Offene MINT Maker Werkstatt in der Messestadt Riem“ (2024)
Vielen Dank auch an die Hans Sauer Stiftung die uns unkompliziert weiterhelfen konnte mit einer Spende für einige Schulklassen.
Vergangene abgeschlossene Förderungen
Herzlichen Dank an die Stadtwerke München Stiftung die es für dieses Schuljahr ermöglicht, dass Klassen aus 3 Mittelschulen aus sozialen Brennpunkten wöchentlich umsonst zu uns kommen können. (2023/24)
Herzlichen Dank an den Bayerischen Jugendring, der 2 Grundschulen und einer Mittelschule wöchentliches Arbeiten im FabLab München ermöglicht (2022-2024)
Vielen Dank an den Bezirksausschuss Neuhausen Nymphenburg, der es 3 Grund- und Mittelschulen ermöglicht, kostengünstig Schnupperkurse im FabLab München mitzumachen. (2024)
Elektronik-Lab-Ausstattung in unseren Bildungsräumen wächst – dank einer großzügigen Spende der Firma DIGI-KEY ELECTRONICS GERMANY GMBH. Herzlichen Dank dafür!
Herzlichen Dank anMicronfür eine Spende mit der wir Offene Werkstatt und Schulkurse bezuschussen konnten. (2023)
Vielen Dank an TE Connectivityfür eine Spende mit der wir Kurse am Wochenende und Schulklassen bezuschussen konnten. (2023)
Herzlichen Dank an das Netzwerk Interaktiv und das Stadtjugendamt für die Förderung im Rahmen der Ausschreibung „Verspielte Welt“ (2023)
Vielen Dank an das Pädagogische Institut München, das uns jährlich ermöglichte 10 städtische Schulen kostenlos zu uns einzuladen. (2020-2024)
Herzlichen Dank an die Bürgerstiftung München für die Unterstützung des Projektes Berufsorientierung für Mädchen und Jungen aus sozial benachteiligten Familien (2022/2023)
Herzlichen Dank an die Stadtwerke München Stiftung die es für die nächsten 2 Jahre ermöglicht, dass 120 Schulklassen aus Grund- und Mittelschulen aus sozialen Brennpunkten umsonst zu uns kommen können. (2021 – 2023)
Herzlichen Dank an die Bürgerstiftung München für die Unterstützung des Projektes Maker Girls 2020/2021
Herzlichen Dank an die Postcode Lotterie, die unsere Offene Werkstatt, sowie den Speedy Lasercutter mitfinanziert hat.
Minti – Female Empowerment Grundschule – Ein neues – vom #BMBF-gefördertes – MINT-Cluster geht an den Start. Das Team um Prof. Dr. Uta Hauck-Thum (LMU Grundschuldidaktik), Dr. Katharina Geldreich (Post-Doc LMU), Birgit Kahler (Fablab München e.V.), Sandra Lazarus Braun-Lazarus und Eva Hinterhuber (Bildungswerk der bayerischen Wirtschaft (bbw.e.V.)), Michael Lorentsch (UnternehmerTUM Makerspace GmbH) will die nächsten 5 Jahre gemeinsam mehr MINT in die Grundschule bringen.
Dazu arbeiten wir mit Münchner Grundschulen mit Kooperativem Ganztag zusammen, um gemeinsam die Basis für ein langfristiges Interesse von angehenden Grundschullehrerinnen und Grundschülerinnen im MINT-Bereich zu legen und Lehren und Lernen zu verändern.
Wir von FabLab München wollen unsere Expertise rund um Making mit einbringen und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit. Die letzten Jahre sind schon viele der Münchner Grundschulen mit ihren meist weiblichen Grundschullehrern zu uns ins FabLab in der Gollierstr. gekommen, um 3D Modellierung, Elektronik / Löten, Lasercutten, Trickfilm kennenzulernen, einige auch öfter um Making und seine vielen postivien Effekte zu vertiefen.
Einige Grundschulen wie die GS an der Lehrer Wirth Str., GS an der Gänseliesel Str., GS Puchheim Süd, GS Bergmann Str., GS Oberföhringer Str., GS Astrid Lindgren Str und noch einige mehr, haben auch schon eigene Makerspaces mit unserer Unterstützung eingerichtet. Dort arbeiten die Kids wöchentlich unterrichtsbegleitend im hauseigenen FabLab. Sie strahlen und arbeiten selbständig, sind wissbegierig, motiviert, wollen Dinge selber schaffen und es ist sehr schön zu sehen wie sich die Kids entwickeln und herkömmlicher Unterricht mit Making und Technik ganz selbstverständlich angereichert wird.
Für das Projekt sollen Studierende im Grundschullehramt vorwiegend weibliche, sich ihrer Rolle als Rolemodels im MINT-Bereich noch mehr bewusst werden. So werden im Rahmen des Projekts Studentinnen bereits während des Studiums zu Leiterinnen sogenannter Minti-Clubs für Mädchen im kooperativen Ganztag ausgebildet.
Stabile Vernetzungsstrukturen in einem MINT-Cluster aus Universität, Grundschulen und externen Anbietern erweitern darüber hinaus bestehende Angebote für Studierende und Mädchen im Grundschulalter, erhöhen die öffentliche Wahrnehmung und sollen dazu beitragen, dass zukünftig mehr Frauen Technologieentwicklungen aktiv mitgestalten können.
Dank der erneuten Förderung durch das Bildungslokal Riem kann die Kooperation mit der GS Astrid Lindgren Str. im Schuljahr 2024/25 dankenswerterweise fortgeführt werden. Jeden Dienstag heisst es FabLab go und so konnten schon viele 2. und 4. Klassen dieses Schuljahr in Making hineinschnuppern und 3D modellieren, programmieren und Stop Motion Filme drehen.
Immer Freitag Nachmittag trafen sich Kids im Alter von 9-11 Jahren an der LWS um mit FabLab alles rund um Making zu vertiefen. Die Klassen wurden im Rahmen des STEAM-H Projektes schon in 3D und Löten und Programmieren eingewiesen und haben am Nachmittag nun die Möglichkeit weitere Ideen umzusetzen, auszudrucken, zu löten und zu programmieren.
An der Astrid Lindgren Schule haben wir uns mit 3D modellieren und drucken, sowie kleinen Programmierprojekten und Scratchie Elektronik Projekten und Trickfilm durch die Klassen und haben da auch Vorschul- und Vorkurskinder mit in die Making Aktivitäten eingebunden. Sehr zur Begeisterung der Kinder, die wie Schwämme die vielen neuen Inputs aufsaugen und Lust bekommen auf mehr. Auch wird mit unserer Unterstützung ein kleiner Makerspace auch in der Astrid Lindgren Str. auf- und ausgebaut. Es ist schön zu sehen wie sehr sich die Kinder für alles Rund um Technik begeistern und sich auch bedanken für die Möglichkeit. Da macht arbeiten mit den Kids Spaß! Am Sommerfest konnten die Eltern und Geschwister dann auch sehen, was für Möglichkeiten es gibt und bei der ein oder anderen Station miträtseln oder einfach nur staunen und sehen mit wieviel Freude und Energie ihre Kinder mit neuen Technologien umgehen und sich damit vertraut machen.
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