Kategorie: Schulen

Lehrer Fortbildung – 3D Druck

Lehrer Fortbildung – 3D Druck

In Kooperation mit dem Referat für Bildung und Sport bieten wir immer wieder Fortbildungen zu 3D Druck an.

Zunächst wird auf Einsatzmöglichkeiten von 3D Druck generell und dann spezifisch im Unterricht eingegangen. Mit dem einfachen 3D-Modellierungswerkzeug TinkerCAD können die Kursteilnehmer*innen selbst aktiv werden und den Entwurf eines Gebäudes konstruieren, um alle Funktionen des Programms zu lernen. 
Im Anschluss wird dieser Entwurf exportiert und gezeigt wie man mit dem Slicer Cura (für alle Münchner Schulen im pädagogischen Netz verfügbar und von der Anwenderbetreuung zuweisbar) Modelle für den Druck vorbereitet und exemplarisch ein Druck gestartet. 


Da der 3D-Drucker Ultimaker über den städtischen Hardwarewarenkorb bezogen werden kann, konzentrieren wir uns auf dieses Gerät. Filamentwechsel, Einstellungen, Kalibrierung, mögliche Fehler etc Die Inhalte der Schulung sind aber auch auf andere Drucker übertragbar und es wird auch am Prusa gezeigt wie es funktioniert.

Der Kurs richtet sich an Bildungseinrichtungen: Förderschule, Grundschule, Gymnasium, Hort, Tagesheim, HPT, Mittelschule, Realschule

Personenkreis: Lehrkräfte, pädagogisches Personal

Altersstufe: Primar (6 -12 Jahre), Sekundar (ab 10 Jahre)

Erasmus+ Projekt „Make in Class“ als good practice Projekt bewertet

Erasmus+ Projekt „Make in Class“ als good practice Projekt bewertet

https://ec.europa.eu/programmes/erasmus-plus/projects/eplus-project-details/#project/2018-1-IT02-KA201-048042

Nach den Daten des Eurostat ist der frühe Schulabbruch in Europa weit davon entfernt, in der gesamten Union ausgemerzt zu sein. Im Durchschnitt des Jahres 2016 gaben Daten an, dass mehr als 11% der jungen Menschen (im Alter von 18 bis 24 Jahren) in der EU-28 die Schule zu früh verließen. Die Statistiken zeigen verschiedene Unterschiede zwischen den Ländern, aus denen hervorgeht, dass einige Mitgliedstaaten eine dramatische Situation haben (Eurostat 2017). Als das Make In Class-Projekt im Jahr 2018 begann, lagen alle Partnerländer (Italien, Malta, Spanien und Deutschland) unter dem Zielwert der EU 2020 (10%), und einige von ihnen befanden sich in Europa auf den Spitzenplätzen für die Schulabbruchrate (Italien, Spanien und Malta).

In dieser Hinsicht ist gemäß der Strategie Europa 2020 einer der entscheidenden Faktoren für die Verringerung des vorzeitigen Schulabbruchs die Verbesserung der Qualität und Leistung der Schulbildung (Europäische Kommission, Schulentwicklung und exzellenter Unterricht für einen guten Start ins Leben, 2017) durch Verbesserung Fähigkeit der Lehrer, die Lernbedürfnisse einzelner Schüler zu ermitteln und ein positives Lernumfeld zu schaffen, um die Inklusion zu fördern (Europäische Kommission / EACEA / Eurydike / Cedefop, 2014).

Das Make In Class-Projekt soll Lehrer und Pädagogen unterstützen (mit Lehrerausbildung und unterstützenden Materialien) tiefes Verständnis für das Potenzial der Maker-Ausbildung zu gewinnen und bei der Organisation und Durchführung von Maker-basierten Aktivitäten zur Verhinderung des Phänomens des vorzeitigen Schulabbruchs an weiterführenden Schulen zu helfen.
Dieser innovative Ansatz bot Sekundarschulen, Lehrern und anderen Fachleuten, die sich für die Unterstützung benachteiligter Jugendliche einsetzen, Ressourcen, Werkzeuge und praktische Aktivitäten an die Hand zu geben, um ein FabLab einzurichten, in dem sichergestellt wird, dass Sekundarschüler die für die Schule und ihre digitale Zukunft relevanten Fähigkeiten und Kenntnisse entwickeln können.

Das Make In Class-Projekt lieferte die folgenden konkreten Ergebnisse:
- Eine Kompetenzkarte, in der die Kompetenzen aufgeführt sind, die Schüler mit herstellerbasierten Aktivitäten erwerben, die nach Aktivität und Fach kategorisiert sind
- Ein Online-Repository von Open Educational Resources für Lehrer.
- Ein modularisiertes Schulungsprogramm zur Förderung der Kompetenz von Lehrern und Pädagogen an weiterführenden Schulen bei der Implementierung integrativer Prozesse für nicht motivierter Schüler durch Making - Aktivitäten.
- Ein pädagogisches Handbuch mit praktischen Informationen und Aktivitäten, die mit den Schülern durchgeführt werden sollen.
Die Make In Class-Partnerschaft umfasst 8 Organisationen (Co.Meta srl, Comune di Fano, ISS Polo 3 Fano, Fablab München e.V., Gymnasium Neubiberg, MCAST, Bylinedu, IES El Clot) aus 4 EU-Ländern (Italien,Deutschland, Malta und Spanien). Sie trug zur Verbesserung der Qualität und Leistung der Schulbildung bei, indem ein neuer Making Ansatz angewendet wurde. Der Make In Class-Ansatz hatte besondere Auswirkungen auf Sekundarschullehrer (primäre Zielgruppe) und nicht motivierte Schüler, Schulabbrecher oder potenzielle Schulabbrecher, Schüler mit geringen Leistungen und Schüler mit Migrationshintergrund (Endbegünstigte). Durch die vielfältigen Materialien, Aktivitäten und Schulungsmodule konnten sie bei der Umsetzung von Making-Aktivitäten in der Schule unterstützen. 

Insbesondere die beteiligten Lehrer und Erzieher der Sekundarstufe verbesserten ihr Verständnis für das Potenzial der Maker-Ausbildung zur Reduzierung des Phänomens des frühen Schulabbruchs, erwarben neue Fähigkeiten und Kompetenzen, um Maker-basierte Aktivitäten mit ihren Schülern durchzuführen, und verbesserten ihre Motivation für die Implementierung einer solchen Methodik in ihre Schulen.

Die beteiligten Schüler (meistens nicht engagierte Schüler und Schüler mit geringen schulischen Leistungen) verbesserten das Selbstwertgefühl und die schulischen Leistungen sowie die Schlüsselkompetenzen und Soft Skills wie Problemlösung, Kreativität, Teamarbeit und Eigenverantwortung. Darüber hinaus wurden sie mit digitalen Fähigkeiten ausgestattet, die den Anforderungen des Arbeitsmarktes entsprechen (ICT, Programmierung, CAD, 3D-Druck, Robotik, Automatisierung, Elektronik, Mechanik).

Die teilnehmenden Organisationen verstärkten die internationale Zusammenarbeit mit Schulen, Institutionen, die sich mit integrativer Bildung befassen, und Making-Experten. Alle teilnehmenden Organisationen verbesserten die Qualität ihres Bildungsangebots. Schließlich waren sich die Projektbeteiligten des Potenzials der Maker-Ausbildung zur Verbesserung der Motivation von nicht lernwilligen Studenten bewusst. Die Make In Class-Partnerschaft hat die Projektergebnisse in ihrem Standard-Bildungsangebot umgesetzt. Dies wird langfristige Auswirkungen auf die Qualität der Bildungssysteme haben und zu personalisierteren, auf den Lernenden ausgerichteten Formen des Lehrens und Lernens führen.
Online Schulklassen Programm

Online Schulklassen Programm

Dank einer Förderung von KOOPERATIONSPROJEKTE des Stadtjugendamts der Landeshauptstadt München und des Netzwerks Interaktiv konnten wir ein ONLINE Schulklassenprogramm ab der 3. Klasse Grundschule ausarbeiten, das nun seit Januar umgesetzt wird.

Ganze Klassen können mit uns virtuell einen Rundgang durchs FabLab München machen, ein Kursleiter ist vor Ort im FabLab und zeigt auch live die Maschinen wie 3D Drucker und Lasercutter in Aktion.

Die Kinder arbeiten dann in zwei Gruppen an 3 D Modellierung und Programmierung mit jeweils 1 oder manchmal auch 2 Kursleitern, je nach Alter.

Im Vorfeld wird mit den Lehrern das Thema für 3D Modellierung mit Tinkercad besprochen, z.B. Stadttore Münchens zur Stadtgeschichte in HSU, oder Sehenswürdigkeiten Europas auch HSU, es kann aber auch Bezug zu Mathe mit verschiedensten Maßen und Körpern hergestellt werden, oder eigene Häuser oder eigene Spiele designt werden.

Schnupperkurs Programmierung

Beim Programmieren arbeiten wir mit Scratch und führen die Kinder spielerisch in die Spieleprogrammierung ein.

Die Kinder brauchen zum Kurs idealerweise einen Laptop oder PC mit Maus, zur Not geht auch ein Tablet und eine stabile Internetverbindung.

Beide Programme können die Kinder im Anschluss auch weiterhin verwenden und weiter damit arbeiten da sie kostenlos und online sind.

Die 3D Ausdrucke werden im Anschluss an den Kurs gemacht und dann an die Lehrer geschickt.

Bei Interesse an einem Kurs bitte einfach unter termine@fablab-muenchen.de bei Birgit Kahler melden.

Dieses Projekt fließt auch in unser STEAM-H Erasmus Projekt ein.

ONLINE Schulklassenprogramm

ONLINE Schulklassenprogramm

Dank einer Förderung von KOOPERATIONSPROJEKTE des Stadtjugendamts der Landeshauptstadt München und des Netzwerks Interaktiv konnten wir ein ONLINE Schulklassenprogramm ab der 3. Klasse Grundschule ausarbeiten, das nun seit Januar umgesetzt wird.

Ganze Klassen können mit uns virtuell einen Rundgang durchs FabLab München machen, ein Kursleiter ist vor Ort im FabLab und zeigt auch live die Maschinen wie 3D Drucker und Lasercutter in Aktion.

Die Kinder arbeiten dann in zwei Gruppen an 3 D Modellierung und Programmierung mit jeweils 1 oder manchmal auch 2 Kursleitern, je nach Alter.

Im Vorfeld wird mit den Lehrern das Thema für 3D Modellierung mit Tinkercad besprochen, z.B. Stadttore Münchens zur Stadtgeschichte in HSU, oder Sehenswürdigkeiten Europas auch HSU, es kann aber auch Bezug zu Mathe mit verschiedensten Maßen und Körpern hergestellt werden, oder eigene Häuser oder eigene Spiele designt werden.

Schnupperkurs Programmierung

Beim Programmieren arbeiten wir mit Scratch und führen die Kinder spielerisch in die Spieleprogrammierung ein.

Die Kinder brauchen zum Kurs idealerweise einen Laptop oder PC mit Maus, zur Not geht auch ein Tablet und eine stabile Internetverbindung.

Beide Programme können die Kinder im Anschluss auch weiterhin verwenden und weiter damit arbeiten da sie kostenlos und online sind.

Die 3D Ausdrucke werden im Anschluss an den Kurs gemacht und dann an die Lehrer geschickt.

Bei Interesse an einem Kurs bitte einfach unter termine@fablab-muenchen.de bei Birgit Kahler melden.

Dieses Projekt fließt auch in unser STEAM-H Erasmus Projekt ein.

Online Schulklassenprogramm

Online Schulklassenprogramm

3D Modellierung und Programmieren in Scratch

Während der Pandemie haben wir einige Module entwickelt, die wir auch online für Schulen anbieten können. Allerdings ist online wieder eingeschlafen, da arbeiten vor Ort soviel mehr Spaß macht 🙂 Aber die Module behalten wir mal in der Hinterhand, wer weiß ….

Ab Klassenstufe 3, Dienstag bis Freitag Vormittag ab 10.00, Dauer 2,5 Stunden, 2 Kursleiter

3 Varianten werden angeboten:

Variante 1: 1 Vormittag beide Gruppen modellieren 3D (Kosten: 250,- inkl. Ausdruck und verschicken)

Variante 2: 1 Vormittag beide Gruppen programmieren in Scratch (Kosten 220,- Euro)

Variante 3: 2 Vormittage mit Scratch und 3D Modellierung, jede Gruppe modelliert oder programmiert an einem Vormittag parallel und am nächsten Vormittag werden die Gruppen getauscht. Kosten 470,- Euro inkl. Ausdruck und verschicken)

Für die Sekundarstufe:

  • Mit etwas Vorlauf kann auch ein Kurs zu BBC Microbit angeboten werden.
  • Neben 3D Druck kann auch ein Laserkurs angeboten werden.

Inhalte von 3D Modellierung und Scratch Programmierung:

  • Bei 3D modellieren die Schüler mit dem freien Onlineprogramm Tinkercad 3D zu den Themen Stadttore Münchens, Spielfiguren entwerfen, Sehenswürdigkeiten Europas, kleine individuelle Schlüsselanhänger, Herzanhänger für Valentinstag, Muttertag… Wir zeigen den Kindern wie man modelliert und auch wie man die Sachen dann am Drucker ausdruckt. Der Kursleiter von 3D sitzt im FabLab und zeigt die Werkstatt mitsamt den Druckern und Lasercuttern.
  • Bei Scratch (auch kostenlos und online) machen die Kids erste Erfahrungen mit der visuellen Programmiersprache Scratch, animieren zunächst den eigenen Namen, bevor es dann daran geht ein kleines Quiz zu programmieren.

Bei Interesse bitte bei Birgit Kahler melden birgit@fablab-muenchen.de

Erster Newsletter zum Steam-h Erasmus+ Projekt

Erster Newsletter zum Steam-h Erasmus+ Projekt

Neben den wenig erfreulichen Entwicklungen mit Covid 19 und der erneuten Schließung unserer Räume und Umstelllung auf Online Kurse sofern möglich, gibt es nun erste Ergebnisse in unserem Steam-h Projekt.

Aber seht selbst 🙂

Improving STEM learning experience in primary schools through a steam-based multidisciplinary approach

https://drive.google.com/file/d/1Zd0wo4dtYdvmcgA7WGI2eZGC-_DR-lxh/view?usp=sharing

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