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Coden für die Kleinsten

Coden für die Kleinsten

Auch beim zweiten Programmierkurs für Kids ab 5 Jahren war die Begeisterung und das Interesse für alles was mit Robotern zu tun hat sehr groß! Nach einer kurzen Vorstellung vom FabLab München e.V. und seinen Möglichkeiten mit Maschinen wie 3D Druckern, Lasercuttern etc konnten die Kids ihr Geschick im Programmieren unter Beweis stellen.

Zunächst verwandelten sich eine Hälfte in Roboter, die andere Hälfte in Programmierer und versuchten sich an einer neuen Sprache, nämlich CODE ! Die Bildungsräume verwandelten sich zusehends in einen Parcour, der von verschiedenen Zweiergruppen durchprogrammiert wurde. Es wurden verschieden Codeschnippsel besprochen und umprogrammiert, Schrittlänge, Geschwindigkeit, Vorwärts, Rückwärts, Drehungen … alles muss berücksichtigt werden…

Dann lernten die Kids Cubetto kennen – bei uns heißen die kleinen Roboter Emma und Alex und so teilten sich die Kids in 2 Gruppen – Mädels und Jungs – die dann einen Schritt näher an die Programmierung eines Roboters herankamen. Jedes Kind bekam einen Weg über die bunte Matte vorgegeben und musste mit verschiedenen bunten Plättchen dem Cubetto sagen wie er von A nach B kommt. Da war durchaus Teamwork gefragt und hitzige Diskussionen über rechts, links, blaue Plättchenund was machen wir wenn wir keine grünen Plättchen mehr haben, brachen aus. Aber am Ende konnten die Teams alle Aufgaben bravourös meistern.

Und schon kamen wir zum nächsten Schritt – mit Blöcken (Blockly) auf dem Tablet programmieren, damit der Roboter (in unserem Fall Dash) das macht was wir von ihm wollen. Wieder in Zweierteams bekam jede Gruppe einen Dash und eine kurze Einführung. Zunächst galt es die Fahrschule zu absolvieren … manchmal gar nicht so einfach, aber am Ende waren alle fit, um verschiedene Parcoure zu programmieren. Ausgerüstet mit Meterstab wurde gemessen, programmiert, überlegt, abgeschritten, wieder gemessen, umprogrammiert, bis Dash am Ende tatsächlich den richtigen Weg zum Ziel gefunden hat!

 

Ganz schön anstrengend, so dass gegen Ende manche dann auch noch einen kurzen Einblick in 3D modellierern und Trickfilm, oder Scratch Junior gewagt haben, um sich vom anstrengenden berechnen etwas zu erholen ;-)! Oder am Moodlight rumprogrammiert und mit der Kugelbahn gespielt haben ..

Am Ende zeigten alle noch ganz stolz ihren Eltern, was sie alles gemacht haben und wie das im FabLab alles funktioniert!

Ein Junge meinte beim Gehen zu seiner Mama: „Ach stimmt ich hätte ja sogar Brotzeit dabei gehabt, aber es war alles so spannend und aufregend, da hab ich gar nicht drangedacht :-)!“

Das freut uns natürlich, denn das ist genau das, was wir erreichen wollen: Begeisterung für Technik wecken und fördern.

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